Einige allgemeine Informationen über die Entkernung
Eine Entkernung führt man durch, wenn eine Privat- oder Geschäftsimmobilie zwar in weiten Teilen baufällig ist, die Statik jedoch noch ausreichend ist. Das Erscheinungsbild einer Immobilie bleibt nach einer Entkernung bestehen, ein kompletter Abriss wird nicht vorgenommen, das Gebäude kann in Funktion und Form auch zukünftig benutzt werden. Im Bauwesen nennt man die Entkernung als einen Teilabriss, bei dem nur die Fassade stehen bleibt.
In einer Vielzahl von Fällen ist die veränderte Nutzung eines Gebäudes der Grund für die Entkernung. Ein bekanntes und besonders sehenswertes Beispiel dafür ist die die Elbphilharmonie, die mittlerweile zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt Hamburg geworden ist. Aus einem fast baufälligen Hafenspeicher entstand in der HafenCity ein Konzerthaus von Weltgeltung. Um das auffallende Bauwerk errichten zu können, wurde der ehemalige Speicher komplett entkernt. Der Teile der Fassade und der Gebäudesockel werden weiterhin genutzt, fast der gesamte Rest wurde erneuert.
Was müssen Sie bei einer Entkernung beachten?
Die Entkernung eines Bestandsgebäudes setzt hohes Fachwissen und eine langjährige Berufserfahrung voraus. Nur ein routinierter Fachhandwerker kann die notwendigen Arbeiten klar überblicken und Umfang und Dauer einer Entkernung taxieren. Tragende Wände müssen erkannt, eventuell entfernt und durch zusätzliche Konstrukte ausgetauscht werden. Das entfernte Material muss anschließend sachgemäß beseitigt werden, Baustoffe sind nach recyclebaren und nicht wiederverwertbaren Stoffen zu trennen und der angefallende Bauschutt ist umweltgerecht auf geeigneten Deponien zu vernichten. All das sind Tätigkeiten, die nur von einem erfahrenen Abrissunternehmen bzw. einer spezialisierten Bauunternehmung erledigt werden können.
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Entkernungen gehen zuweilen auch einem Gebäudeabriss voraus. Beispielhaft angeführt werden könnte die Asbestsanierung. Asbestbelastete Bauelemente wie Böden, Decken und Wände müssen in einem ersten Schritt sorgfältig entfernt und umweltgerecht entsorgt werden, bevor das Gebäude schließlich sicher abgerissen werden kann. Sinn einer solchen Entkernung ist es, das gefährliches Material nicht unkontrolliert in die Umwelt entweichen können. Ebenso kann eine Entkernung ein wirksames Mittel der Stadtgestaltung sein. Manchmal entspricht ein Altbau nicht mehr heutigen Ansprüchen, ein Komplettabbruch verbietet sich indes, da er das Stadtbild erheblich verändern würde. In einem solchen Fall kann die Entkernung einen Lösungsweg darstellen. Der Altbau wird einer neuen Nutzung zugeführt, trotzdem bleibt die äüßere Erscheinung bestehen. Eine Entkernung ist in diesem Fall eine Art aktive Denkmalspflege.
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